Unser Service-Telefon: 02159-916551
Familienzentrum
Träger
Stadt Meerbusch - Der Bürgermeister -Als dreigruppige Tageseinrichtung 1993 zur Betreuung von Kindern ab dem vollendeten 3. Lebensjahr gebaut, wurde der Kindergarten 1996 auf 5 Gruppen u.a. zur Betreuung von Schulkindern bis zum vollendeten 14. Lebensjahr erweitert. Mit dem Angebot von Ganztagsschulen in Meerbusch und der Schließung des Hortes bekamen wir 2005 die erste Familiengruppe zur Betreuung von Kindern ab 0,4 Jahren.
Mit Fertigstellung des Umbaus 2013 können wir 28 Kinder unter 3 Jahren aufnehmen und in je zwei Familiengruppen und zwei U3 Gruppen betreuen. Nur noch eine Gruppe wird ausschließlich Kinder über 3 Jahre aufnehmen.
Mit dem Ausbau von Ganztagsplätzen ermöglichen wir den Eltern in der Einrichtung Familie und Beruf zu vereinbaren.
Über eine 3 wöchige Schließungszeit in den Schulferien werden die Eltern zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres informiert. Ebenso erfahren die Eltern frühzeitig den Termin für das jährliche Betriebsfest, an dem das gesamte Team teilnimmt.
Darüber hinaus schließt die Einrichtung nach Absprache mit dem Elternrat zwischen Weihnachten und Neujahr und an einem Tag im Jahr für die Fortschreibung der einrichtungsspezifischen Konzeption.
Zur Teilnahme der Mitarbeiterinnen an der Personalversammlung und dem Altweiberfest schließt die KiTa jeweils nachmittags.
Zum Kindergartenteam gehören 16 pädagogische Fachkräfte mit einer Ausbildung zur Erzieherin/Kinderpflegerin, eine Erzieherin im Anerkennungsjahr sowie eine Praktikantin für ein freiwilliges soziales Jahr. Das Mittagessen für 91 Kinder wird von der Köchin Frau Bongen zubereitet. Mit unterschiedlichen Arbeits- und Dienstzeiten stehen die Mitarbeiterinnen der Einrichtung - besonders in der Kern- und Mittagszeit - zur Erfüllung des Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsauftrages zur Verfügung.
Im Rahmen teiloffener Arbeit streben wir die Öffnung der Gruppen innerhalb des Hauses an. Wöchentliche Angebotstage, gruppenübergreifende Projekte, die Nutzung des Kinderrestaurantes oder die Gestaltung gemeinsamer Feste tragen dazu bei, dass sich viele Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen untereinander kennen und die KiTa zu einem gemeinsamen Ort sozialen Lernens wird.
Mit dem Um- und Ausbau des Kindergartens zur Betreuung von Kindern unter 3 Jahren, wurden die Räumlichkeiten dem Alter und den Bedürfnissen der Kinder in der KiTa angepasst.
Jede Gruppe verfügt über:
Mit Beendigung der Umbauarbeiten konnte das Grünflächenamt im Frühjahr 2013 mit der Neugestaltung des Außengeländes beginnen. Nach Aufstellung eines großen Klettergerüstes und dem Bau eines Barfußpfad sollte der Spielplatz zukünftig dem Alter und den Bedürfnissen von Kindern ab 0,4 Jahren bis zur Einschulung entsprechen und ihnen vielfältige, wie naturnahe Bewegungsanlässe bieten. Entsprechend der Planung entstanden durch Erdhügel voneinander getrennte Spielbereiche; eine Handpumpe und mehrere Wasserrinnen fordert schon jüngere KInder zum Matschen mit Sand auf; eine Nestschaukel lädt max.5 Kinder zum Schaukeln und Träumen ein und für Roller, Dreiräder und Laufrädchen bietet die großzügige Pflasterfläche hinreichend Platz. Neu gepflanzte Bäume, Hecken, eine Rundbank und ein Weidentipi lockern die große Spiel- und Rasenfläche auf und ergänzen das Bild von einem kreativen KiTa-Außengelände.
"Werde, was du bist, Mensch!" In diesem Spannungsfeld möchten wir Kinder in ihrer Entwicklung begleiten und unterstützen, ihnen Halt, Sicherheit und Geborgenheit geben, die kindliche Lebensfreude bewahren, dem Wunsch nach Selbständigkeit und sozialem Kontakt entsprechen, auf möglichst viele Fragen nach Lebens- und Sinnzusammenhängen eine Antwort geben, ihnen die Möglichkeit geben, ihre Umwelt zu be-greifen und den Kindergarten für Kinder und Eltern zu einem Ort wertschätzender Begegnungen zu machen.
Zu einer ganzheitlichen Förderung, ein Lernen mit Kopf, Herz und Hand, spielen die Lebenssituationen der Kinder, ihr Alter und Entwicklungsstand für uns eine entscheidende Rolle. Sprache, Medien und Musik, Kreativität und forschendes Lernen in der Welt der Biologie, Physik und Mathematik, Bewegung und Gesundheit, Natur und kulturelle Umwelt - alle Bildungsbereiche haben einen festen Platz im Kindergartenalltag einer Gruppe oder werden gruppenübergreifend angeboten.
Die Räume der KiTa so zu gestalten, dass sie zu lebendigen Spiel- und Lebensräumen für die Kinder werden, ist eine ständige Herausforderung für das gesamte Team. Regelmäßige Teamsitzungen sowie die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen tragen zur Überprüfung und Qualitätssicherung bei.
Damit Kinder die Übergänge vom Elternhaus in die KiTa und vom Kindergarten in die Schule selbständig, selbstsicher und ohne Angst bewältigen können, planen wir mit den Eltern eine "sanfte" Eingewöhnungszeit und führen Projekte z.B. das Lernland mit den beiden ortsansässigen Grundschulen durch.
Die KiTa - ein Ort gemeinsamen Lernens - bedeutet für uns:
dass die Kinder neben einer Vielzahl von Bildungsangeboten aus allen Bildungsbereichen z.B. der Sprache, Musik, Kunst, Bewegung oder zur Förderung und Unterstützung sozialer und emotionaler Kompetenzen die Möglichkeit haben, an speziellen Förderangeboten z.B. KonLab, Hören-Lauschen-Lernen, Spaß am Sport mit Patrick, Kinder forschen und entdecken ...teilnehmen können.
Kooperationspartner sind:
Neben den Eltern, die im Leben ihres Kindes eine ganz besondere Rolle spielen, kommen mit Kindergartenbeginn Erzieherinnen als weitere Bezugspersonen hinzu. Damit Erziehungspartnerschaft gelingt, ist ein wertschätzender, lebendiger und vertrauensvoller Umgang miteinander unabdingbar notwendig.
Schon bei dem Anmelde- und Aufnahmegespräch können die Eltern und Erzieherinnen ihre Erwartungen, Wünsche und Ziele hinsichtlich einer gemeinsamen Erziehungsarbeit austauschen und festlegen. Die Eingewöhnungszeit bietet nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern die Möglichkeit, sich mit den neuen Räumen, Personen und Gegebenheiten vertraut zu machen.
Regelmäßige Entwicklungsgespräche geben Aufschluß über die Stärken und ggf. Schwächen des Kindes und ermöglichen Eltern und Erzieherinnen sich über die positive Entwicklung des Kindes auszutauschen.
Eine aktive Elternmitwirkung - nicht nur im Elternrat und Förderverein - ist unsererseits wünschenswert und trägt dazu bei, dass Erziehungspartnerschaft zum Wohle des Kindes gelingt.
Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung wird unabhängig von der Trägerschaft ein Elternbeitrag erhoben. Für die Festsetzung des Elternbeitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Ermittlung der Beitragshöhe ist das zu erwartende Jahresbruttoeinkommen des Jahres, in dem die Betreuung beginnt. Neben dem Jahresbruttoeinkommen spielen auch das Alter des Kindes (U3/Ü3) sowie die vereinbarten Betreuungsstunden (25, 35 oder 45 Stunden) bei der Ermittlung des Elternbeitrages eine Rolle.
Die entsprechende Satzung mit der dazugehörigen Elternbeitragstabelle entnehmen Sie bitte der Internetseite der Stadt Meerbusch unter "Stadtrecht". Hierfür nutzen Sie bitte den Link https://meerbusch.de/service-und-politik/stadtrecht.html und wählen die "Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen, in der Kindertagespflege und in der Offenen Ganztagsschule im Primarbereich vom 31. Mai 2012" (Ziffer 51.06).
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Jugendamt
Bommershöfer Weg 2-8
40670 Meerbusch
Telefon: 02159-916551
E-Mail: info.kitanavigator@meerbusch.de
Sprechzeiten:
Mo. bis Fr. von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und
Mo. bis Do. von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Bei Fragen zum Ablauf der Platzvergabe für August 2024 beachten Sie bitte die "wichtigen Informationen für die Eltern" weiter oben (orangenes Feld)!
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.